Krieg an der Westfront – der koloniale Feind
Der koloniale Feind zwischen Völkerschau und “Schwarzer Schmach”

"Dans un camp de l'Aube. – Les tirailleurs senegalais. – L'exercice á la baionnette" (In einem Lager bei Aube - Die senegalesischen Schützen. - Übung mit dem Bajonett). Carte Postale, gelaufen im Juli 1918 in Frankreich. Sammlung Detlev Brum. Der arabische Schriftzug entspricht dem französischen Text. Vermutlich eine Ansichtskarte, die für die arabischen Soldaten in der französischen Armee bereitgestellt wurde. Handschriftlich auf der Rückseite (übersetzt): "Es geht mir gut. Ich wünsche, dass diese Karte dir und deinen Söhnen gefällt. … Ich bin seit einem Monat an diesem Ort. Viele sind gefallen."
Auf den Schlachtfeldern in Frankreich kämpften und starben Tirailleurs Sénégalais, nordafrikanische “Turkos”, Zuaven, Spahis, Goumiers, Inder, Gurkhas, Vietnamesen, Madegassen, Somali, Aborigines, Irokesen … Die deutschen und französischen Darstellungen der kolonialen Soldaten in Krieg und Kriegsvorbereitung unterscheiden sich naheliegenderweise in ihrer propagandistischen Absicht, offenbaren häufig aber auch eine gesamteuropäische Perspektive.
Die Teilnahme der kolonialen Soldaten am Ersten Weltkrieg geschah sowohl freiwillig als auch, vor allem in Westafrika, unter den Bedingungen der Zwangsrekrutierung. Die kolonialen Soldaten verbanden mit ihrem Einsatz vor allem die Hoffnung auf eine rechtliche Besser- bzw. Gleichstellung; sie wurden enttäuscht.
Weitere Informationen und Ansichtskarten
Quellen:
Jörn Leonhard: Die Büchse der Pandora. Geschichte des Ersten Weltkriegs. München 2014
Christian Koller: “Von Wilden aller Rassen niedergemetzelt”. Die Diskussion um die Verwendung von Kolonialtruppen in Europa zwischen Rassismus, Kolonial- und Militärpolitik (1914-1930). Stuttgart 2001
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Dortmund heute vor ... Jahren
- Zoo-Verein DortmundZoo-Verein Dortmund
16.07.1933: Zoo-Verein Dortmund e.V., Vortrag von Herrn Schlüter, langjähriger Pflanzer in der Südsee. Er führte die Zuhörer in den Urwald Neu-Guineas, wo die Jagd auf Paradiesvögel betrieben wird. Seit 1912 ist dafür eine Lizenz nötig. Die besten Vögel stellen einen Wert von 200 RM pro Stück dar. - "Die schöne Orientalin""Die schöne Orientalin"
Dortmund-Hörde, 16.-20.07.1894, Restaurant Strich. „Miß Astora, die schöne Orientalin. Dieselbe wurde vor längerer Zeit zusammen mit ihrem Vater, mit dem sie nach Amerika ausgewandert war, von Indianern gefangen genommen. Ersterer wurde getötet und die schöne Miß tättowiert. 200 schöne Figuren bedecken ihren Körper. Es wurden zu denselben Erdfarben benutzt und zwar rot, grün, blau, schwarz und braun“. - Somali-Dorf im FredenbaumSomali-Dorf im Fredenbaum
Dortmund, 27.05. – mind. 28.07.1914 (Ende wg. Kriegsausbruch unklar), Fredenbaum. „Somali-Dorf (mit 30 Ne*ern und Neg*rinnen)“.„In mehreren Hütten hausen diese fleißigen afrikanischen Neg*r und zeigen, was sie können“. „Die Sänger und Musiker – wenn man will auch Komiker – in dieser Völkerschau sind aus dem Stamme der Girots“. - Kamerun-KellnerKamerun-Kellner
16.07.1887: Im Restaurant Dirks bedient ab heute ein "Kamerun-Kellner". - Missionsfest in DorstfeldMissionsfest in Dorstfeld
16.07.1899: Missionsfest in (Dortmund-) Dorstfeld mit Missionsinspektor Spiecker von der Rheinischen Missionsgesellschaft. „Die Nachversammlung im Gemeindehause verlief aufs schönste mit Ansprachen, Chorgesängen und gemeinsamen Liedern. Pastor von Velsen lenkte unseren Blick auf die Muhamedanermission in Persien, Inspektor Spiecker zeigte an mancherlei Beispielen, wie das Himmelreich einem Senfkorn gleich sei, und aus unscheinbaren Anfängen sich herrlich entfalte. (…) Gott lasse den Samen seines Wortes neu aufgehen und reichlich Frucht schaffen für sein Reich! - Die indische WitweDie indische Witwe
16.-19.07.1907: "Die Verbrennung der indischen Wittwe des Rahjah. Mimische Tanzszene mit Gesang. Saffira Pradjaih, indische Pantomimistin und Grotesktänzerin", in der Walhalla. - Kriegsfeuerwerk "China"Kriegsfeuerwerk "China"
16.07.1901: "Grosses Kunst- und Kriegs-Feuerwerk „Das Bombardement und die Erstürmung von Peking“ an der Funkenburg - MissionsglockenweiheMissionsglockenweihe
16.07.1911: Glockenweihe in Dorstfeld durch Missionar Christiansen (Glocke gestiftet für den Missionar Becker).
Koloniale Veranstaltungen in Dortmund
- 17. Juli
- "Die schöne Orientalin""Die schöne Orientalin"
Dortmund-Hörde, 16.-20.07.1894, Restaurant Strich. „Miß Astora, die schöne Orientalin. Dieselbe wurde vor längerer Zeit zusammen mit ihrem Vater, mit dem sie nach Amerika ausgewandert war, von Indianern gefangen genommen. Ersterer wurde getötet und die schöne Miß tättowiert. 200 schöne Figuren bedecken ihren Körper. Es wurden zu denselben Erdfarben benutzt und zwar rot, grün, blau, schwarz und braun“. - Somali-Dorf im FredenbaumSomali-Dorf im Fredenbaum
Dortmund, 27.05. – mind. 28.07.1914 (Ende wg. Kriegsausbruch unklar), Fredenbaum. „Somali-Dorf (mit 30 Ne*ern und Neg*rinnen)“.„In mehreren Hütten hausen diese fleißigen afrikanischen Neg*r und zeigen, was sie können“. „Die Sänger und Musiker – wenn man will auch Komiker – in dieser Völkerschau sind aus dem Stamme der Girots“. - Sturmfahne der KolonialjugendSturmfahne der Kolonialjugend
17.07.1932: Gautreffen des Bundes Deutscher Kolonialjugend in Lünen-Kappenberg. „Das Deutschlandlied war ein Schwur, ein Treuschwur den deutschen Brüdern im Osten und in Übersee, und die Ergriffenheit, mit der es beim lodernden Feuer gesungen wurde, bewies, daß die Kolonialjugend ihren Führer verstanden hatte“. Beim Gauthing wurde auch die Sturmfahne der Kolonialjugend-Feldschaft „Dr. Seitz“, Dortmund-Hörde, geweiht. - Missionsglocke aus DorstfeldMissionsglocke aus Dorstfeld
17.07.1911: Missionsfest in der evangelischen Gemeinde Dortmund-Dorstfeld. Im Festgottesdienst predigte Pastor Focke aus Altenessen "über die Bekehrung des Kämmerers aus dem Mohrenlande. Der Gottesdienst wurde verschönt durch wirkungsvolle Gesänge des Kirchenchores. In der Kinderfeier berichtete Herr Missionar Christiansen, der lange Zeit in Sumatra arbeitete, über die Erfolge auf seinem Arbeitsfelde. Die Nachfeier fand im evangelischen Gemeindehause statt, in deren Mittelpunkte die Weihe einer Missionsglocke stand. Herr Pastor Kuhlmann konnte in der Weiherede hervorheben, mit welcher Freudigkeit die freiwilligen Beiträge zu den Kosten der Glocke gegeben worden waren. Die Glocke, aus Gußstahl hergestellt, trägt auf der einen Seite die Widmung, auf der anderen Seite in der Battaksprache den Bibelspruch: „Christus ist unser Friede"." - Mission in Marienkirche 1852Mission in Marienkirche 1852
11.07.1852: Missionsgottesdienst der evangelischen Kreissynode Dortmund in der Marien-Kirche. Bericht von Inspektor Wallmann von der Rheinischen Missionsgesellschaft. „Es konnten bereits in diesem Jahre über 60 Thlr. an Missionsbeiträgen eingesandt werden." - St. Reinoldi und ChinaSt. Reinoldi und China
17.07.1910: Missionsfest in der evangelischen Kirchengemeinde Reinoldi mit Missionar Bettin aus China. - Mission in Hörde 1847Mission in Hörde 1847
11.07.1847: Missionsandacht der evangelischen Synode Dortmund in der größeren evangelischen Kirche in Hörde. Pfarrer Cremer hält die Predigt über: Apost. 2, 36-39. „Die diesjährige Feier fand schon eine größere Theilnahme, als im vorigen Jahre, so daß die Sammlung an den Kirchenthüren über 16 Thaler eingetragen hat. Außerdem sind mehrere bei den diesjährigen Confirmationen gesammelte Missionsbeiträge bis zur Summe von circa 20 Thaler eingegangen.“
- "Die schöne Orientalin""Die schöne Orientalin"
- 18. Juli
- Somali-Dorf im FredenbaumSomali-Dorf im Fredenbaum
Dortmund, 27.05. – mind. 28.07.1914 (Ende wg. Kriegsausbruch unklar), Fredenbaum. „Somali-Dorf (mit 30 Ne*ern und Neg*rinnen)“.„In mehreren Hütten hausen diese fleißigen afrikanischen Neg*r und zeigen, was sie können“. „Die Sänger und Musiker – wenn man will auch Komiker – in dieser Völkerschau sind aus dem Stamme der Girots“. - "Die schöne Orientalin""Die schöne Orientalin"
Dortmund-Hörde, 16.-20.07.1894, Restaurant Strich. „Miß Astora, die schöne Orientalin. Dieselbe wurde vor längerer Zeit zusammen mit ihrem Vater, mit dem sie nach Amerika ausgewandert war, von Indianern gefangen genommen. Ersterer wurde getötet und die schöne Miß tättowiert. 200 schöne Figuren bedecken ihren Körper. Es wurden zu denselben Erdfarben benutzt und zwar rot, grün, blau, schwarz und braun“. - Dortmund und HereromissionDortmund und Hereromission
18.07.1886: Missionsfest der evangelischen Synode Dortmund in St. Marien. „Da der märkische Missionsverein die unter deutschem Schutze stehende Hereromission in Süd-West-Afrika kürzlich übernommen hat, ist das Fest für alle Freunde des Reiches Gottes von besonderer Wichtigkeit“. Missionar Eick berichtete: „Die Hereros seien zwar keine Menschenfresser, aber sie lägen trotzdem in schweren Banden der Finsternis.“ Aus dem Bericht: „Der große Saal des „Kölnischen Hofes“, die Nebenräume und die Galerieen waren bis zum letzten Platz besetzt, Kopf an Kopf stand die Menge und herrschte infolgedessen im Saale eine tropische Hitze. Hunderte, die die Vorträge gern gehört hätten, mußten an der Thür umkehren.“
- Somali-Dorf im FredenbaumSomali-Dorf im Fredenbaum
- 19. Juli
- "Die schöne Orientalin""Die schöne Orientalin"
Dortmund-Hörde, 16.-20.07.1894, Restaurant Strich. „Miß Astora, die schöne Orientalin. Dieselbe wurde vor längerer Zeit zusammen mit ihrem Vater, mit dem sie nach Amerika ausgewandert war, von Indianern gefangen genommen. Ersterer wurde getötet und die schöne Miß tättowiert. 200 schöne Figuren bedecken ihren Körper. Es wurden zu denselben Erdfarben benutzt und zwar rot, grün, blau, schwarz und braun“. - Somali-Dorf im FredenbaumSomali-Dorf im Fredenbaum
Dortmund, 27.05. – mind. 28.07.1914 (Ende wg. Kriegsausbruch unklar), Fredenbaum. „Somali-Dorf (mit 30 Ne*ern und Neg*rinnen)“.„In mehreren Hütten hausen diese fleißigen afrikanischen Neg*r und zeigen, was sie können“. „Die Sänger und Musiker – wenn man will auch Komiker – in dieser Völkerschau sind aus dem Stamme der Girots“. - „Singhalesen-Truppe“„Singhalesen-Truppe“
19. – 31.07.1902: „Walhalla“, Rheinischestraße. Auftreten der eingetroffenen Original-Singhalesen-Truppe. Eingeborene von Vorder-Indien (Ceylon). Männer u. Frauen. Vorführungen nationaler Gebräuche und Sitten. Indische Gaukler. - Koloniales im SA-Sturm 21/189Koloniales im SA-Sturm 21/189
19.07.1938: Der SA-Sturm 21/189 in Dortmund-Dorstfeld beabsichtigt, an seinen Schulungsabenden in einer Reihe von kolonialen Vorträgen seine Sturmkameraden mit dem kolonialen Gedanken vertraut zu machen. Pg. Becker vom Reichskolonialbund forderte zur Mitarbeit in der unter Führung des Generals Ritter von Epp stehenden Kolonialbewegung auf. - Kolonialer LehrabendKolonialer Lehrabend
19.07.1937: Reichskolonialbund, Ortsverband Dortmund bietet koloniale Lehrabende an, „in denen das koloniale Wissen planmäßig erarbeitet wird“. Anmeldungen in der Geschäftsstelle des Reichskolonialbundes, Ortsverband Dortmund, Märkische Str. 26 - Mission und HererokriegMission und Hererokrieg
19.7.1904: "Die rheinische Mission und der Herero-Aufstand". Vortrag im Bürgerhaus, abends 8 ½ Uhr, von Herrn Missions-Inspektor Spieker, Barmen. "Jedermann hat freien Zutritt. Es ladet freundlichst ein: Die Vereinigung zur Pflege des bibl. Christentums".
- "Die schöne Orientalin""Die schöne Orientalin"
- 20. Juli
- Somali-Dorf im FredenbaumSomali-Dorf im Fredenbaum
Dortmund, 27.05. – mind. 28.07.1914 (Ende wg. Kriegsausbruch unklar), Fredenbaum. „Somali-Dorf (mit 30 Ne*ern und Neg*rinnen)“.„In mehreren Hütten hausen diese fleißigen afrikanischen Neg*r und zeigen, was sie können“. „Die Sänger und Musiker – wenn man will auch Komiker – in dieser Völkerschau sind aus dem Stamme der Girots“. - Koloniale JugendgruppeKoloniale Jugendgruppe
09.10.1933: Generalversammlung des Frauenbundes der Deutschen Kolonialgesellschaft im Dortmunder Lindenhof. Die weibliche Jugendgruppe des Frauenbundes hat inzwischen 45 Mitglieder. „In regelmäßigen Zusammenkünften wird unter ständiger Belebung der kolonialen Ziele nutzbringend genäht.“ - "Die schöne Orientalin""Die schöne Orientalin"
Dortmund-Hörde, 16.-20.07.1894, Restaurant Strich. „Miß Astora, die schöne Orientalin. Dieselbe wurde vor längerer Zeit zusammen mit ihrem Vater, mit dem sie nach Amerika ausgewandert war, von Indianern gefangen genommen. Ersterer wurde getötet und die schöne Miß tättowiert. 200 schöne Figuren bedecken ihren Körper. Es wurden zu denselben Erdfarben benutzt und zwar rot, grün, blau, schwarz und braun“. - Verein ehem. ChinakämpferVerein ehem. Chinakämpfer
20.07.1902: Verein ehem. Chinakämpfer. Zu der am Sonntag, den 20.07.1902 stattfindenden außerordentlichen General-Versammlung beim Vereinswirt Herrn Buchmann, 1. Kampstraße 49, werden die Kameraden freundlichst eingeladen. Die jetzt von China zurückgekehrten Kameraden haben freie Aufnahme. - „Singhalesen-Truppe“„Singhalesen-Truppe“
19. – 31.07.1902: „Walhalla“, Rheinischestraße. Auftreten der eingetroffenen Original-Singhalesen-Truppe. Eingeborene von Vorder-Indien (Ceylon). Männer u. Frauen. Vorführungen nationaler Gebräuche und Sitten. Indische Gaukler. - Missionsfest in BerghofenMissionsfest in Berghofen
20.07.1930: Missionsfest der evangelischen Gemeinde Dortmund-Berghofen. „Die Festpredigt im Hauptgottesdienst hielt Missionar Diehl aus Neuguinea. Am Nachmittag fand im Gemeindehaus die Nachfeier statt. Hier sprach zuerst Pastor Elger aus Bergkamen. Er war früher auch 14 Jahre lang als Missionar unter den Heiden tätig. Unter Zugrundelegung des Gleichnisses Jesu vom verlorenen Schaf zeigte er, daß es heute auch in unserem Volk so viele verlorene Schafe gibt.“
- Somali-Dorf im FredenbaumSomali-Dorf im Fredenbaum
- 21. Juli
- „Singhalesen-Truppe“„Singhalesen-Truppe“
19. – 31.07.1902: „Walhalla“, Rheinischestraße. Auftreten der eingetroffenen Original-Singhalesen-Truppe. Eingeborene von Vorder-Indien (Ceylon). Männer u. Frauen. Vorführungen nationaler Gebräuche und Sitten. Indische Gaukler. - Somali-Dorf im FredenbaumSomali-Dorf im Fredenbaum
Dortmund, 27.05. – mind. 28.07.1914 (Ende wg. Kriegsausbruch unklar), Fredenbaum. „Somali-Dorf (mit 30 Ne*ern und Neg*rinnen)“.„In mehreren Hütten hausen diese fleißigen afrikanischen Neg*r und zeigen, was sie können“. „Die Sänger und Musiker – wenn man will auch Komiker – in dieser Völkerschau sind aus dem Stamme der Girots“. - Somali-Truppe im FredenbaumSomali-Truppe im Fredenbaum
21. bis 29.07.1890: Menges’sche Ostafrikaner-Truppe (Somali) im Fredenbaum, Dortmund. „Schaustellung der berühmten Menges’schen Ostafricaner-Truppe, 26 Eingeborene des Somali-Landes, 18 Männer, 5 Frauen, 3 Kinder, Waffenschmiede, Bogenschützen, 5 Reitdromedare, 8 Jagdpferde, 6 Strauße, Schafe, Ziegen usw.. Ethnographische Sammlung.“ „Man kann sich allerdings bei dieser Truppe, wie auch bei den anderen ähnlichen, oft des unheimlichen Gedankens nicht erwehren, daß die schwarzen Gesellen sich über das weiße Volk eigentlich recht herzlich lustig machen.“ 29.07.1890: 12.000 Besucher*innen, anschließend weiter nach Paris. - Kath. Männer-GesangsvereinKath. Männer-Gesangsverein
21.07.1900: "Wohltätigkeitskonzert zum Besten der Hinterbliebenen gefallener deutscher Soldaten im Krieg gegen China". Katholischer Männer-Gesangsverein Dortmund-Hörde. - Missionsfest PauluskircheMissionsfest Pauluskirche
21.07.1901: Missionsfest in der Pauluskirche mit Missionsinspektor Spiecker von der Rheinischen Mission in (Wuppertal-) Barmen - Jünglingsverein Eving: TogoJünglingsverein Eving: Togo
21.07.1912: "Unsere Kolonien - Togo". Veranstaltung des evangelischen Jünglingsvereins in Dortmund-Eving
- „Singhalesen-Truppe“„Singhalesen-Truppe“
- 22. Juli
- Dorstfeld und SumatraDorstfeld und Sumatra
22.07.1913: Missionsfest in (Dortmund-) Dorstfeld mit „Missionar Beisenherz, der soeben nach 15-jähriger Tätigkeit aus Sumatra zurückgekehrt ist.“ - „Singhalesen-Truppe“„Singhalesen-Truppe“
19. – 31.07.1902: „Walhalla“, Rheinischestraße. Auftreten der eingetroffenen Original-Singhalesen-Truppe. Eingeborene von Vorder-Indien (Ceylon). Männer u. Frauen. Vorführungen nationaler Gebräuche und Sitten. Indische Gaukler. - Der unverwundbare FakirDer unverwundbare Fakir
Dortmund, 22.07.1899 und folgende Tage. Automaten-Ausstellung. „Der Perser Achmed Aratas, der unverwundbare Fakir“. - Somali-Dorf im FredenbaumSomali-Dorf im Fredenbaum
Dortmund, 27.05. – mind. 28.07.1914 (Ende wg. Kriegsausbruch unklar), Fredenbaum. „Somali-Dorf (mit 30 Ne*ern und Neg*rinnen)“.„In mehreren Hütten hausen diese fleißigen afrikanischen Neg*r und zeigen, was sie können“. „Die Sänger und Musiker – wenn man will auch Komiker – in dieser Völkerschau sind aus dem Stamme der Girots“. - Missionsfest BaropMissionsfest Barop
22.07.1871: Missionsfest in Dortmund-Barop mit Missionsprediger Böttner aus „Afrika“. - Somali-Truppe im FredenbaumSomali-Truppe im Fredenbaum
21. bis 29.07.1890: Menges’sche Ostafrikaner-Truppe (Somali) im Fredenbaum, Dortmund. „Schaustellung der berühmten Menges’schen Ostafricaner-Truppe, 26 Eingeborene des Somali-Landes, 18 Männer, 5 Frauen, 3 Kinder, Waffenschmiede, Bogenschützen, 5 Reitdromedare, 8 Jagdpferde, 6 Strauße, Schafe, Ziegen usw.. Ethnographische Sammlung.“ „Man kann sich allerdings bei dieser Truppe, wie auch bei den anderen ähnlichen, oft des unheimlichen Gedankens nicht erwehren, daß die schwarzen Gesellen sich über das weiße Volk eigentlich recht herzlich lustig machen.“ 29.07.1890: 12.000 Besucher*innen, anschließend weiter nach Paris. - Japanisches FeuerwerkJapanisches Feuerwerk
22.07.1905: „Grandioses Japanisches Gala-Feuerwerk“ (Fredenbaum) - Chinesische KulturChinesische Kultur
22.07.1900: Vortrag von Herrn Rektor Hein über "Chinesische Kultur" im Evangelischen Arbeiterverein der Johannesgemeinde. - Männergesangsverein und ChinaMännergesangsverein und China
22.07.1900: Wohltätigkeitskonzert des Dortmunder Männer-Gesangsvereins für die verwundeten - deutschen - Soldaten in China. - Mission in NiasMission in Nias
22.07.1900: Missionsfest in Dortmund-Mengede mit Missionar Seher von Nias. - Synodalmissionsfest in BrackelSynodalmissionsfest in Brackel
22.07.1877: Missionsfest der evangelischen Synode Dortmund in Brackel. „Die Theilnahme war eine außerordentlich große und das Ergebnis der abgehaltenen Sammlungen so erfreulich, daß 183 M. an das Missionshaus in Barmen abgesandt werden konnten, und dazu noch 20 M. für verkaufte Missions-Tractate und andere Bücher. Wenn man die Festgenossen ansah, mußte man unter den Gaben manch „Scherflein der Wittwe“ vermuthen; darum werden sie wohl zum Segen gereichen.“
- Dorstfeld und SumatraDorstfeld und Sumatra
- 23. Juli
- „Singhalesen-Truppe“„Singhalesen-Truppe“
19. – 31.07.1902: „Walhalla“, Rheinischestraße. Auftreten der eingetroffenen Original-Singhalesen-Truppe. Eingeborene von Vorder-Indien (Ceylon). Männer u. Frauen. Vorführungen nationaler Gebräuche und Sitten. Indische Gaukler. - Somali-Dorf im FredenbaumSomali-Dorf im Fredenbaum
Dortmund, 27.05. – mind. 28.07.1914 (Ende wg. Kriegsausbruch unklar), Fredenbaum. „Somali-Dorf (mit 30 Ne*ern und Neg*rinnen)“.„In mehreren Hütten hausen diese fleißigen afrikanischen Neg*r und zeigen, was sie können“. „Die Sänger und Musiker – wenn man will auch Komiker – in dieser Völkerschau sind aus dem Stamme der Girots“. - Brackel und SüdwestafrikaBrackel und Südwestafrika
23.07.1899: Missionsfest in der evangelischen Gemeinde (Dortmund-) Brackel, Missionar Wandres berichtet über seine Tätigkeiten im Namalande. „Um 1 Uhr sammelte Missionar Wandres die Kleinen. Unter Zugrundelegung von Mark. 10, 14 zeigte er, wie gut es die hiesigen Kinder im Vergleich mit denen der Namas hätten und mahnte zu herzlichem Danke gegen Gott für seine Liebe in Christo. Gegen 3 Uhr fand sich die Missionsgemeinde im Garten des Gastwirts Budde ein. Herr Missionar Wandres schilderte die äußere Erscheinung und die Lebensweise der Bewohner; die Schwierigkeiten der Sprache mit ihren vielen Schnalzlauten (wovon komische Proben gegeben wurden); den Kommunismus der Namas, den Bebel an Ort und Stelle studieren müßte, um die Verkehrtheit seiner Weltverbesserungsideen einzusehen; den Leichtsinn und die Schlauheit der gelbbraunen Leutchen; dann wieder ihre große Opferwilligkeit, ihre Zuverlässigkeit und den segensreichen Einfluß des Christentums auf die Herzen. - Somali-Truppe im FredenbaumSomali-Truppe im Fredenbaum
21. bis 29.07.1890: Menges’sche Ostafrikaner-Truppe (Somali) im Fredenbaum, Dortmund. „Schaustellung der berühmten Menges’schen Ostafricaner-Truppe, 26 Eingeborene des Somali-Landes, 18 Männer, 5 Frauen, 3 Kinder, Waffenschmiede, Bogenschützen, 5 Reitdromedare, 8 Jagdpferde, 6 Strauße, Schafe, Ziegen usw.. Ethnographische Sammlung.“ „Man kann sich allerdings bei dieser Truppe, wie auch bei den anderen ähnlichen, oft des unheimlichen Gedankens nicht erwehren, daß die schwarzen Gesellen sich über das weiße Volk eigentlich recht herzlich lustig machen.“ 29.07.1890: 12.000 Besucher*innen, anschließend weiter nach Paris. - Rotes Kreuz und ChinaRotes Kreuz und China
23.07.1900: Aufruf des Dortmunder Zweigvereins vom Rothen Kreuz für Spendensammlung "China-Krieger". - Synodalmissionsfest in HördeSynodalmissionsfest in Hörde
23.07.1882: Missionsfest der evangelischen Synode Dortmund in Hörde.
- „Singhalesen-Truppe“„Singhalesen-Truppe“
- 24. Juli
- „Singhalesen-Truppe“„Singhalesen-Truppe“
19. – 31.07.1902: „Walhalla“, Rheinischestraße. Auftreten der eingetroffenen Original-Singhalesen-Truppe. Eingeborene von Vorder-Indien (Ceylon). Männer u. Frauen. Vorführungen nationaler Gebräuche und Sitten. Indische Gaukler. - Fredenbaum: Matabele WarriorsFredenbaum: Matabele Warriors
Dortmund, 24. – 29.07.1894, Fredenbaum, „The Matabele Warriors of the Royal Aquarium London“. Mit der bergisch-märkischen Bahn traf am 24.07. die Matabele-Karawane ein. "Tausende von Menschen hatten sich zum Empfange der schwarzen Gesellen eingefunden". - Somali-Dorf im FredenbaumSomali-Dorf im Fredenbaum
Dortmund, 27.05. – mind. 28.07.1914 (Ende wg. Kriegsausbruch unklar), Fredenbaum. „Somali-Dorf (mit 30 Ne*ern und Neg*rinnen)“.„In mehreren Hütten hausen diese fleißigen afrikanischen Neg*r und zeigen, was sie können“. „Die Sänger und Musiker – wenn man will auch Komiker – in dieser Völkerschau sind aus dem Stamme der Girots“. - Sträflinge nach Kamerun?Sträflinge nach Kamerun?
24.07.1889: Dritter Verbandstag westfälischer Schuhmacher-Innungen. An der Debatte über Zuchthausarbeit und Militärwerkstätten beteiligte sich u.a. Herr Stahl aus Dortmund: Der Redner bemerkt, daß es nicht eher besser werden könne, als bis man sich entschließe, sämtliche Sträflinge nach Kamerun zu schicken. (Große Heiterkeit.) - Senana-MissionSenana-Mission
24.07.1911: Vortrag von Ada Flemming, Missionarin in der indischen Frauen-(Senana-) Mission, im Vereinshaus der christl. Jungen Männer (Wilhelmstraße 49) über „Freuden und Leiden ihrer Arbeit unter der indischen Frauenwelt“. - Somali-Truppe im FredenbaumSomali-Truppe im Fredenbaum
21. bis 29.07.1890: Menges’sche Ostafrikaner-Truppe (Somali) im Fredenbaum, Dortmund. „Schaustellung der berühmten Menges’schen Ostafricaner-Truppe, 26 Eingeborene des Somali-Landes, 18 Männer, 5 Frauen, 3 Kinder, Waffenschmiede, Bogenschützen, 5 Reitdromedare, 8 Jagdpferde, 6 Strauße, Schafe, Ziegen usw.. Ethnographische Sammlung.“ „Man kann sich allerdings bei dieser Truppe, wie auch bei den anderen ähnlichen, oft des unheimlichen Gedankens nicht erwehren, daß die schwarzen Gesellen sich über das weiße Volk eigentlich recht herzlich lustig machen.“ 29.07.1890: 12.000 Besucher*innen, anschließend weiter nach Paris. - Gaststätte "Zum Afrikaner"Gaststätte "Zum Afrikaner"
24.07.1909: Der ehemalige Kolonialsoldat Heinrich Heinemann, Teilnehmer des Kolonialkrieges in Deutsch-Südwestafrika (heute Namibia), eröffnet in der Friedrichstr. 3 die Gaststätte „Zum Afrikaner“, die zugleich als Vereinslokal des „Vereins ehemaliger Kameraden der Kaiserlichen Schutztruppen Afrika – China für Dortmund und Umgebung“ dient. Die Gaststätte wird unter diesem Namen bis Ende der 1970er Jahre geführt. - China-Kriegsfreiwillige HördeChina-Kriegsfreiwillige Hörde
24.07.1900: Krieger- und Landwehrverein Dortmund-Hörde spendet an China-Kriegsfreiwillige Lechleitner und Abendroth aus Hörde.
- „Singhalesen-Truppe“„Singhalesen-Truppe“
- 25. Juli
- Fredenbaum: Matabele WarriorsFredenbaum: Matabele Warriors
Dortmund, 24. – 29.07.1894, Fredenbaum, „The Matabele Warriors of the Royal Aquarium London“. Mit der bergisch-märkischen Bahn traf am 24.07. die Matabele-Karawane ein. "Tausende von Menschen hatten sich zum Empfange der schwarzen Gesellen eingefunden". - Somali-Dorf im FredenbaumSomali-Dorf im Fredenbaum
Dortmund, 27.05. – mind. 28.07.1914 (Ende wg. Kriegsausbruch unklar), Fredenbaum. „Somali-Dorf (mit 30 Ne*ern und Neg*rinnen)“.„In mehreren Hütten hausen diese fleißigen afrikanischen Neg*r und zeigen, was sie können“. „Die Sänger und Musiker – wenn man will auch Komiker – in dieser Völkerschau sind aus dem Stamme der Girots“. - „Singhalesen-Truppe“„Singhalesen-Truppe“
19. – 31.07.1902: „Walhalla“, Rheinischestraße. Auftreten der eingetroffenen Original-Singhalesen-Truppe. Eingeborene von Vorder-Indien (Ceylon). Männer u. Frauen. Vorführungen nationaler Gebräuche und Sitten. Indische Gaukler. - Getigerte Grazien in DortmundGetigerte Grazien in Dortmund
25.07.1897: Heute im Reichshallen-Theater: Die 3 getigerten Grazien aus Afrika. Größte anthropologische Sehenswürdigkeit. - Millowitschs Afrika-ExpeditionMillowitschs Afrika-Expedition
25.07.1897: Heute tritt bei Kühn das Theater Millowitsch auf: "Die Kölsche Afrika-Expedition. Große Posse mit Gesang in 3 Akten von W. Millowitsch." - Somali-Truppe im FredenbaumSomali-Truppe im Fredenbaum
21. bis 29.07.1890: Menges’sche Ostafrikaner-Truppe (Somali) im Fredenbaum, Dortmund. „Schaustellung der berühmten Menges’schen Ostafricaner-Truppe, 26 Eingeborene des Somali-Landes, 18 Männer, 5 Frauen, 3 Kinder, Waffenschmiede, Bogenschützen, 5 Reitdromedare, 8 Jagdpferde, 6 Strauße, Schafe, Ziegen usw.. Ethnographische Sammlung.“ „Man kann sich allerdings bei dieser Truppe, wie auch bei den anderen ähnlichen, oft des unheimlichen Gedankens nicht erwehren, daß die schwarzen Gesellen sich über das weiße Volk eigentlich recht herzlich lustig machen.“ 29.07.1890: 12.000 Besucher*innen, anschließend weiter nach Paris.
- Fredenbaum: Matabele WarriorsFredenbaum: Matabele Warriors
- 26. Juli
- Fredenbaum: Matabele WarriorsFredenbaum: Matabele Warriors
Dortmund, 24. – 29.07.1894, Fredenbaum, „The Matabele Warriors of the Royal Aquarium London“. Mit der bergisch-märkischen Bahn traf am 24.07. die Matabele-Karawane ein. "Tausende von Menschen hatten sich zum Empfange der schwarzen Gesellen eingefunden". - Somali-Dorf im FredenbaumSomali-Dorf im Fredenbaum
Dortmund, 27.05. – mind. 28.07.1914 (Ende wg. Kriegsausbruch unklar), Fredenbaum. „Somali-Dorf (mit 30 Ne*ern und Neg*rinnen)“.„In mehreren Hütten hausen diese fleißigen afrikanischen Neg*r und zeigen, was sie können“. „Die Sänger und Musiker – wenn man will auch Komiker – in dieser Völkerschau sind aus dem Stamme der Girots“. - „Singhalesen-Truppe“„Singhalesen-Truppe“
19. – 31.07.1902: „Walhalla“, Rheinischestraße. Auftreten der eingetroffenen Original-Singhalesen-Truppe. Eingeborene von Vorder-Indien (Ceylon). Männer u. Frauen. Vorführungen nationaler Gebräuche und Sitten. Indische Gaukler. - Koloniale EinheitKoloniale Einheit
26.07.1922: Generalversammlung des Kolonialkriegervereins. Auflösung des Vereins ehemaliger Schutztruppler, Kolonialkrieger und Chinakämpfer zu Dortmund und Neugründung „Vereinigung für koloniale Einheit und Zukunft, Ortsgruppe Dortmund“. - Kolonialer LehrabendKolonialer Lehrabend
26.07.1937: Reichskolonialbund, Ortsverband Dortmund bietet koloniale Lehrabende an, „in denen das koloniale Wissen planmäßig erarbeitet wird“. Schulungsleiter Dr. Schmiedel über Kiautschou. - Somali-Truppe im FredenbaumSomali-Truppe im Fredenbaum
21. bis 29.07.1890: Menges’sche Ostafrikaner-Truppe (Somali) im Fredenbaum, Dortmund. „Schaustellung der berühmten Menges’schen Ostafricaner-Truppe, 26 Eingeborene des Somali-Landes, 18 Männer, 5 Frauen, 3 Kinder, Waffenschmiede, Bogenschützen, 5 Reitdromedare, 8 Jagdpferde, 6 Strauße, Schafe, Ziegen usw.. Ethnographische Sammlung.“ „Man kann sich allerdings bei dieser Truppe, wie auch bei den anderen ähnlichen, oft des unheimlichen Gedankens nicht erwehren, daß die schwarzen Gesellen sich über das weiße Volk eigentlich recht herzlich lustig machen.“ 29.07.1890: 12.000 Besucher*innen, anschließend weiter nach Paris.
- Fredenbaum: Matabele WarriorsFredenbaum: Matabele Warriors
- 27. Juli
- Fredenbaum: Matabele WarriorsFredenbaum: Matabele Warriors
Dortmund, 24. – 29.07.1894, Fredenbaum, „The Matabele Warriors of the Royal Aquarium London“. Mit der bergisch-märkischen Bahn traf am 24.07. die Matabele-Karawane ein. "Tausende von Menschen hatten sich zum Empfange der schwarzen Gesellen eingefunden". - Somali-Dorf im FredenbaumSomali-Dorf im Fredenbaum
Dortmund, 27.05. – mind. 28.07.1914 (Ende wg. Kriegsausbruch unklar), Fredenbaum. „Somali-Dorf (mit 30 Ne*ern und Neg*rinnen)“.„In mehreren Hütten hausen diese fleißigen afrikanischen Neg*r und zeigen, was sie können“. „Die Sänger und Musiker – wenn man will auch Komiker – in dieser Völkerschau sind aus dem Stamme der Girots“. - Koloniale JugendgruppeKoloniale Jugendgruppe
09.10.1933: Generalversammlung des Frauenbundes der Deutschen Kolonialgesellschaft im Dortmunder Lindenhof. Die weibliche Jugendgruppe des Frauenbundes hat inzwischen 45 Mitglieder. „In regelmäßigen Zusammenkünften wird unter ständiger Belebung der kolonialen Ziele nutzbringend genäht.“ - „Singhalesen-Truppe“„Singhalesen-Truppe“
19. – 31.07.1902: „Walhalla“, Rheinischestraße. Auftreten der eingetroffenen Original-Singhalesen-Truppe. Eingeborene von Vorder-Indien (Ceylon). Männer u. Frauen. Vorführungen nationaler Gebräuche und Sitten. Indische Gaukler. - Somali-Truppe im FredenbaumSomali-Truppe im Fredenbaum
21. bis 29.07.1890: Menges’sche Ostafrikaner-Truppe (Somali) im Fredenbaum, Dortmund. „Schaustellung der berühmten Menges’schen Ostafricaner-Truppe, 26 Eingeborene des Somali-Landes, 18 Männer, 5 Frauen, 3 Kinder, Waffenschmiede, Bogenschützen, 5 Reitdromedare, 8 Jagdpferde, 6 Strauße, Schafe, Ziegen usw.. Ethnographische Sammlung.“ „Man kann sich allerdings bei dieser Truppe, wie auch bei den anderen ähnlichen, oft des unheimlichen Gedankens nicht erwehren, daß die schwarzen Gesellen sich über das weiße Volk eigentlich recht herzlich lustig machen.“ 29.07.1890: 12.000 Besucher*innen, anschließend weiter nach Paris. - Koloniale JugendgruppeKoloniale Jugendgruppe
27.07.1930: Die Koloniale Jugend-Abteilung "Dr. Seitz", Hörde, beteiligte sich an einer Eintageswanderung der Abteilung „Lüderitz“ nach dem Hohenstein (Witten). - Flottenverein und ChinakriegerFlottenverein und Chinakrieger
27.07.1900: Sammlung des Flottenvereins Dortmund in der Buchhandlung Krüger für "China-Krieger". - Synodalmissionsfest BrechtenSynodalmissionsfest Brechten
27.07.1856: Missionsfest der Kreissynode Dortmund in Brechten. „Das Missionsfest wird am 27. d. M. in Brechten gefeiert werden und hoffentlich eine eben so erfreuliche Theilnahme finden, wie das vorjährige.“
- Fredenbaum: Matabele WarriorsFredenbaum: Matabele Warriors
- 28. Juli
- Somali-Dorf im FredenbaumSomali-Dorf im Fredenbaum
Dortmund, 27.05. – mind. 28.07.1914 (Ende wg. Kriegsausbruch unklar), Fredenbaum. „Somali-Dorf (mit 30 Ne*ern und Neg*rinnen)“.„In mehreren Hütten hausen diese fleißigen afrikanischen Neg*r und zeigen, was sie können“. „Die Sänger und Musiker – wenn man will auch Komiker – in dieser Völkerschau sind aus dem Stamme der Girots“. - Fredenbaum: Matabele WarriorsFredenbaum: Matabele Warriors
Dortmund, 24. – 29.07.1894, Fredenbaum, „The Matabele Warriors of the Royal Aquarium London“. Mit der bergisch-märkischen Bahn traf am 24.07. die Matabele-Karawane ein. "Tausende von Menschen hatten sich zum Empfange der schwarzen Gesellen eingefunden". - „Singhalesen-Truppe“„Singhalesen-Truppe“
19. – 31.07.1902: „Walhalla“, Rheinischestraße. Auftreten der eingetroffenen Original-Singhalesen-Truppe. Eingeborene von Vorder-Indien (Ceylon). Männer u. Frauen. Vorführungen nationaler Gebräuche und Sitten. Indische Gaukler. - Somali-Truppe im FredenbaumSomali-Truppe im Fredenbaum
21. bis 29.07.1890: Menges’sche Ostafrikaner-Truppe (Somali) im Fredenbaum, Dortmund. „Schaustellung der berühmten Menges’schen Ostafricaner-Truppe, 26 Eingeborene des Somali-Landes, 18 Männer, 5 Frauen, 3 Kinder, Waffenschmiede, Bogenschützen, 5 Reitdromedare, 8 Jagdpferde, 6 Strauße, Schafe, Ziegen usw.. Ethnographische Sammlung.“ „Man kann sich allerdings bei dieser Truppe, wie auch bei den anderen ähnlichen, oft des unheimlichen Gedankens nicht erwehren, daß die schwarzen Gesellen sich über das weiße Volk eigentlich recht herzlich lustig machen.“ 29.07.1890: 12.000 Besucher*innen, anschließend weiter nach Paris. - Missionsfest LünenMissionsfest Lünen
Missionsfest in Lünen mit Missionar Wulfhorst aus Ovamboland (Deutsch-Südwestafrika, heute Namibia)
- Somali-Dorf im FredenbaumSomali-Dorf im Fredenbaum
- 29. Juli
- Fredenbaum: Matabele WarriorsFredenbaum: Matabele Warriors
Dortmund, 24. – 29.07.1894, Fredenbaum, „The Matabele Warriors of the Royal Aquarium London“. Mit der bergisch-märkischen Bahn traf am 24.07. die Matabele-Karawane ein. "Tausende von Menschen hatten sich zum Empfange der schwarzen Gesellen eingefunden". - „Singhalesen-Truppe“„Singhalesen-Truppe“
19. – 31.07.1902: „Walhalla“, Rheinischestraße. Auftreten der eingetroffenen Original-Singhalesen-Truppe. Eingeborene von Vorder-Indien (Ceylon). Männer u. Frauen. Vorführungen nationaler Gebräuche und Sitten. Indische Gaukler. - Somali-Truppe im FredenbaumSomali-Truppe im Fredenbaum
21. bis 29.07.1890: Menges’sche Ostafrikaner-Truppe (Somali) im Fredenbaum, Dortmund. „Schaustellung der berühmten Menges’schen Ostafricaner-Truppe, 26 Eingeborene des Somali-Landes, 18 Männer, 5 Frauen, 3 Kinder, Waffenschmiede, Bogenschützen, 5 Reitdromedare, 8 Jagdpferde, 6 Strauße, Schafe, Ziegen usw.. Ethnographische Sammlung.“ „Man kann sich allerdings bei dieser Truppe, wie auch bei den anderen ähnlichen, oft des unheimlichen Gedankens nicht erwehren, daß die schwarzen Gesellen sich über das weiße Volk eigentlich recht herzlich lustig machen.“ 29.07.1890: 12.000 Besucher*innen, anschließend weiter nach Paris. - Tünnes in SüdwestafrikaTünnes in Südwestafrika
29.07.1905: Heute im Olympia-Tunnel die Posse „Tünnes in Südwestafrika“
- Fredenbaum: Matabele WarriorsFredenbaum: Matabele Warriors
- 30. Juli
- „Singhalesen-Truppe“„Singhalesen-Truppe“
19. – 31.07.1902: „Walhalla“, Rheinischestraße. Auftreten der eingetroffenen Original-Singhalesen-Truppe. Eingeborene von Vorder-Indien (Ceylon). Männer u. Frauen. Vorführungen nationaler Gebräuche und Sitten. Indische Gaukler. - Missionsfest 1854Missionsfest 1854
30.07.1854: Missionsfest der evangelischen Synode Dortmund in der Gemeinde Brackel. Bericht Missionsinspektor Wallmann von der Rheinischen MIssion.
- „Singhalesen-Truppe“„Singhalesen-Truppe“
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