Auf dem Truppenübungplatz Ohrdruf in Thüringen befand sich seit 1914 ein großes Kriegsgefangenenlager mit ca. 15.000 Gefangenen. Rund 700 Verstorbene wurden auf dem Gefangenenfriedhof beerdigt. Die Auflösung des Kriegsgefangenenlagers erfolgte bereits im April 1916. Wie in allen großen Kriegsgefangenenlagern, so waren auch in Ohrdruf afrikanische Gefangene interniert.
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Verwendete Quellen:
„Die Kriegsgefangenen in Deutschland“, Siegen-Leipzig-Berlin 1915
Wilhelm Doegen: Kriegsgefangene Völker, Band 1: Der Kriegsgefangenen Haltung und Schicksal in Deutschland. Berlin 1921
- “Zuaven im Truppenlager Ohrdruf”
- “Turko und Zuaven im Truppenlager Ohrdruf”
- “Kriegsgefangene Turkos und Zuaven”
- “Kriegsgefangene Turkos und Zuaven”
- “Aus deutschen Gefangenenlagern. Gefangene Turkos und Zuaven”
- “Aus deutschen Gefangenenlagern. Gefangene Turkos und Zuaven”
- “Turko und Zuaven im Truppenlager Ohrdruf”
- “Turko und Zuaven im Truppenlager Ohrdruf, Thüringen”
- “Kriegsgefangene Franzosen u. Zuaven”
- Afrikanischer und englischer Kriegsgefangener
- Afrikanische Kriegsgefangene beim Einzug in Ohrdruf
- “Marsch gefangener Zuaven durch das Truppenlager Ohrdruf i. Thür.”
- “Ankunft kriegsgefangener Marokkaner”
- “Ankunft kriegsgefangener Franzosen und Zuaven”
- “Gruppe von Gefangenen, darunter zwei nordafrikanische Zuaven”
- “Kriegsgefangene i. Ohrdrufer Lager”
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