"Der kühne Räuber". Feldpostkarte (Günther Wagner, Hannover und Wien. "Pelikan Tinte, Schreibbänder, Kohlenpapier"), sign. W. Beckstein, gelaufen als Feldpost im Dezember 1915 von "Kgl. Preuss. Strassenbau-Kompagnie Nr. 13" nach "Pionier Einsatz Bataillon Nr. 18". Sammlung Detlev Brum. Pelikan-Tinte wurde von der Fa. Wagner bereits vor Beginn des 1. Weltkriegs weltweit verkauft. Zu Beginn des 1. Weltkriegs gibt das Unternehmen eine Werbe-Ansichtskarte heraus, auf der ein rassistisch überzeichneter muslimisch nord- bzw. westafrikanischer Soldat Pelikan-Tinte "raubt". Die zur französischen Landesverteidigung eingesetzten afrikanischen Soldaten werden zu Aggressoren umdefiniert - ein Beispiel aus dem Lehrbuch der Kriegspropaganda.

“Der kühne Räuber”. Feldpostkarte (Günther Wagner, Hannover und Wien. “Pelikan Tinte, Schreibbänder, Kohlenpapier”), sign. W. Beckstein, gelaufen als Feldpost im Dezember 1915 von “Kgl. Preuss. Strassenbau-Kompagnie Nr. 13″ nach “Pionier Einsatz Bataillon Nr. 18″. Sammlung Detlev Brum.

Pelikan-Tinte wurde von der Fa. Wagner bereits vor Beginn des 1. Weltkriegs weltweit verkauft. Zu Beginn des 1. Weltkriegs gibt das Unternehmen eine Werbe-Ansichtskarte heraus, auf der ein rassistisch überzeichneter muslimisch nord- bzw. westafrikanischer Soldat Pelikan-Tinte “raubt”. Die zur französischen Landesverteidigung eingesetzten afrikanischen Soldaten werden zu Aggressoren umdefiniert – ein Beispiel aus dem Lehrbuch der Kriegspropaganda.

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