"G.m.b.H. in deutscher Gefangenschaft". Photogr. u. Verlag von Walter Müller, Photogr. Atelier, Paderborn u. Sennelager. Mit Genehmigung des Generalkommandos Münster, April 1915. Ansichtskarte, gelaufen als Feldpost im August 1915 (15. Landw. Div). Sammlung Markus Kreis. "Das bunte Bild, das gegenwärtig das Kriegsgefangenenlager in der Senne bietet, bildet Sonn- und Wochentags das Ziel vieler Tausende von Neugierigen", so Ernst Mehlich vom Dortmunder SPD-Parteivorstand (nach dem Krieg Vorsitzender des Arbeiter- und Soldatenrates, Stadtverordnetenvorsteher, SPD-Landtagsabgeordneter und Schirmherr der ersten Kolonialausstellung in Dortmund) nach einem Besuch des Sennelagers im Oktober 1914. In der Senne, so sein Bericht in der sozialdemokratischen Arbeiter-Zeitung, befänden etwa 20.000 Kriegsgefangene. Sie seien in Zelten und Baracken untergebracht und die Lager seien eingezäunt und stark bewacht.

“G.m.b.H. in deutscher Gefangenschaft”. Photogr. u. Verlag von Walter Müller, Photogr. Atelier, Paderborn u. Sennelager. Mit Genehmigung des Generalkommandos Münster, April 1915. Ansichtskarte, gelaufen als Feldpost im August 1915 (15. Landw. Div). Sammlung Markus Kreis.

“Das bunte Bild, das gegenwärtig das Kriegsgefangenenlager in der Senne bietet, bildet Sonn- und Wochentags das Ziel vieler Tausende von Neugierigen”, so Ernst Mehlich vom Dortmunder SPD-Parteivorstand (nach dem Krieg Vorsitzender des Arbeiter- und Soldatenrates, Stadtverordnetenvorsteher, SPD-Landtagsabgeordneter und Schirmherr der ersten Kolonialausstellung in Dortmund) nach einem Besuch des Sennelagers im Oktober 1914. In der Senne, so sein Bericht in der sozialdemokratischen Arbeiter-Zeitung, befänden etwa 20.000 Kriegsgefangene. Sie seien in Zelten und Baracken untergebracht und die Lager seien eingezäunt und stark bewacht.

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